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Graphic Novel-Ausstellung
Vom 26. Februar bis 5. März 2025 verwandeln wir die Stadtbibliothek in eine bunte Ausstellungsfläche, die ganz im Zeichen der Werke von Liv Strömquist steht. Die schwedische Comiczeichnerin begeistert mit augenzwinkerndem Witz, gut recherchierten Einblicken und ihrem einzigartigen feministischen Blick auf gesellschaftspolitische Themen. Ihre Arbeiten regen zum Nachdenken an – über patriarchalische Machtverhältnisse, gesellschaftliche Normen und Tabus. Gerade in unserer heutigen Zeit, in der traditionelle Frauenbilder wieder Auftrieb bekommen und die politische Diskussion über Gleichberechtigung heftiger wird, zeigen Strömquists Comics eine etwas andere, humorvolle, aber auch nachdenklichere Blickrichtung.
Warum Liv Strömquist?
Liv Strömquist ist eine über die Grenzen der schwedischen Comic-Szene hinaus erfolgreiche Zeichnerin, Podcasterin und Politologin. Mit ihrem unverkennbaren Stil verbindet sie Humor, Scharfsinn und Geschlechterkritik. Werke wie Der Ursprung der Liebe und Der Ursprung der Welt sind in viele Sprachen übersetzte Bestseller und beleuchten Themen wie Liebe, Macht und Körperbilder aus einem frischen, feministischen Blickwinkel. Strömquists Comics wollen keine Antworten geben, sondern verschiedene Seiten feministischer Fragen beleuchten und die Menschen anregen, selbst zu überlegen.
Sie erwarten Einblicke in Strömquists berühmte Sachcomics:
- Im Spiegelsaal: Ein Fingerzeig auf die Macht der Bilder und wie wir mit und durch sie kommunizieren, uns und andere dadurch erleben und es unser Schönheitsempfinden verändert.
- Der Ursprung der Liebe: Eine kluge und humorvolle Reise durch die Geschichte der romantischen und auch toxische Beziehungen, der Anti-Romantik und der Psychoanalyse.
- Der Ursprung der Welt: Ein aufrüttelnder Blick auf die Kulturgeschichte der Vulva und das Aufbrechen gesellschaftlicher Tabus.
Für alle geeignet:
Ob jung oder alt, Kunstliebhaber, Feminist:in oder einfach nur neugierig – diese Ausstellung lädt alle ein, die Lust auf Einblicke in feministische Kunst mit Gesellschaftskritik haben. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von Liv Strömquists Perspektiven inspirieren zu lassen und die Welt mit aufgeklärten Augen zu sehen.
Zur Ausstellung wird es außerdem auch einen Comic-Workshop am 1. März 25 in der Stadtbibliothek Bremerhaven geben mit dem Titel: »Superheldinnen des Alltags – Dein eigener Comic«:
Denn Comics sind mehr als nur Unterhaltung – sie sind ein starkes Medium, um Geschichten zu erzählen, Gesellschaft zu hinterfragen und feministische Ideen sichtbar zu machen! In diesem Workshop tauchen wir in die Welt feministischer Comics ein und entwickeln unsere eigenen Comic-Figuren und Geschichten.
Jede von uns kann Comiczeichnen! Egal, ob du schon Erfahrung im Zeichnen hast oder einfach Lust, deine Ideen auf Papier zu bringen – hier kannst du deine eigene Superheldin, Aktivistin oder Alltagsheldin erschaffen! Die Zeichnerin Ann-Kathrin Damm schaut sich mit uns Beispiele feministischer Comics an, wie die Grafic Novel-Ausstellung von Liv Strömquist vor Ort und zeigt uns dann, wie wir unsere ganz persönlichen Heldinnen entstehen lassen können. Der Workshop finden am Samstag, den 01.03.25 von 10:30-13:45 Uhr in der Stadtbibliothek im Hanse-Carré Bremerhaven statt.
Öffnungszeiten:
Mi, 26.02.25: 11:00-18:00 Uhr (Eröffnungsveranstaltung um 16:30-18:00)
Do, 27.02.25: 11:00-19:00 Uhr
Fr, 28.02.25: 11:00-18:00 Uhr
Sa, 01.03.25: 11:00-14:00 Uhr (Workshop von 10.30 - 14 Uhr)
Mo, 03.03.25: 11:00-18:00 Uhr
Di, 04.03.25: 11:00-18:00 Uhr
Mi, 05.03.25: 11:00-18:00 Uhr
Die Ausstellung wird gefördert durch den Präventionsrat. Sie findet im Rahmen des Weltfrauentag 2025 statt.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!
Werde Stammtischkämpfer*in und positioniere dich gegen undemokratischen und rassistischen Parolen
Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Freunden oder Arbeitskolleg*innen, dem Gespräch mit Familie oder beim Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen.
Hier wollen die Seminare von Aufstehen gegen Rassismus (AgR) ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!
In den Stammtischkämpfer*innen-Seminaren werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns dabei unterstützen, den rechten und rassistischen Parolen etwas entgegenzusetzen.
Dabei ist klar: Der Stammtisch ist überall: An der Kasse im Supermarktes, auf dem Spielplatz, im Bus oder auf dem Schulhof. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.
In 2024 und 2025 wollen wir von Arbeit und Leben Bremerhaven e.V. zusammen mit AgR mehrere Stammtischkämpfer*innen Seminare in Bremerhaven anbieten, gefördert durch den Präventionsrat Bremerhaven.
Den Anfang machte die Fortbildung für ehren-, neben- und hauptamtliche Multiplikator:innen zur Teamer:in der Stammtischkämpfer:innen Seminare vom 27. bis 28. April 2024 im Haus der Jugend. Weiter ging es mit einem Workshop mit Schwerpunkt queerfeindliche Parolen am 8.Juli, einem Seminar am 17. Oktober gegen rassistische und rechte Parolen sowie einem Workshop mit Schwerpunkt antifeministische Parolen am 19. Oktober 2024. Weitere Seminare in 2025 bspw. zur Bundestagswahl und zum internationalen Frauentag am 15.03.2025 folgen. Bei Interesse sprecht uns gerne an oder mailt uns unter info@arbeitundleben-bhv.de oder ruft uns an unter 0471/920231-14. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
TikTok, YouTube und Co. - Trendige Unterhaltung oder politische Meinungsmache?
TikTok ist schon lange keine Unterhaltungsapp mehr. Sie dient inzwischen den jungen Menschen auch als Quelle für politische Informationen. Kaum ein anderes Thema wird durch Hate Speech, Fakes News und Desinformationen so verzerrt dargestellt wie die Politik. Dennoch, TikTok sei nicht wahlentscheidend, so bspw. die Meinung des Lehrers und TikToker Niko Kappe (siehe Artikel der Tagesschau vom 10.06.24). Social Media spiele zwar eine große Rolle, besonders Plattformen wie TikTok und Instagram. Wenn man da ein bestimmtes thematisches Video ansieht, gelangt man schnell in ein sog. "Rabbit Hole" und sieht nur noch Videos zu diesem Thema. Das ist bedenklich, weil dabei viele unüberprüfbare Informationen auf junge Leute einwirken.
Leider unterbleibt eine konsequente Sperrung von Propagandavideos auf Social Media, insbesondere auf TikTok oder findet nicht schnell genug statt. Die Unübersichtlichkeit bei vielen unseriösen Video-Produzenten und die Verbreitung durch Fake News stellen ein großes Problem für alle Social Media Nutzer:innen dar. Ohne eine zuverlässige Moderation und Schutz vor problematischen Inhalten birgt die wachsende politische Einflussnahme auf die Meinungsbildung junger Menschen Gefahren für die Demokratie. Deshalb steht die beliebte Plattform (und auch andere Apps) in den USA kurz vor dem aus (siehe Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 17.12.24) und auch in Australien droht das Verbot von sozialen Medien für Jugendliche unter 16 Jahren (siehe Spiegel-Artikel vom 06.12.2024).
Rechtspopulistische Parteien und rechtsextremistische Gruppierungen erfreuen sich nichtsdestotrotz einer großen Beliebtheit in den sozialen Netzwerken. Sie erreichen damit die meisten jungen Menschen. Nach einer Auswertung der Intermate-Group, hat z.B. die AfD die meisten Followerzahlen als alle im Bundestag vertretenden Parteien im Netz und ist damit führend in Deutschland auf Social Media.Aber - so Niko Kappes Meinung - die AfD sei nicht die erfolgreichste Partei auf TikTok. Eine Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaft habe ergeben, dass die FDP die beliebtesten Videos auf TikTok gemacht hat. Die SPD hatte zwar die meisten Videos zur Europawahl erstellt, jedoch ohne Erfolg für die EU-Wahl. Trotzdem sprechen populistische Gruppierungen mit ihren Inhalten gezielt junge Menschen an. Auf den ersten Blick mögen sie für Jugendlichen harmlos und modern wirken und sie scheinen sich an der Subkultur der Jugendlichen sehr gut anzupassen. Dabei verbirgt sich in ihren Inhalten oft eine antidemokratische, rassistische und menschenverachtende Ideologie, die die Gesellschaft spaltet. Das Erfolgskonzept der Rechtspopulisten geht auf, denn sie haben es verstanden, wie Social Media funktioniert: Sie arbeiten mit polarisierenden Inhalten, Memes, Challenges und reißerischen Schlagzeilen.
Damit ihr euch - insbesondere in Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 - vor Falschbehauptungen, Halbwahrheiten und verzerrten Weltbildern schützen könnt, stellen euch Seiten wie CORRECTIV oder Volksverpetzer den Faktencheck kostenfrei zur Verfügung. Auf diese Weise können Inhalte und die Positionen rechter Gruppierungen auf ihre Widersprüche und Richtigkeit geprüft werden. Faktenchecks stärken Demokratie. Sie helfen dabei, eine respektvolle und gut informierte Gesellschaft aufrechtzuerhalten.
Um das Thema weiter zu vertiefen, bieten wir zu diesen und ähnlichen Themen Workshops an. Dabei lernt ihr auch Handlungsempfehlungen kennen, die euch helfen, einen angemessenen Umgang mit Fake News und Hate Speech zu finden. Hilfreiche Handlungsempfehlungen findet ihr auch auf der Seite der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern oder der Amadeu Antonio Stiftung.
Bitte sprecht uns gerne an, wenn ihr weitere Infos braucht oder an einen Workshop zum Thema teilnehmen möchtet.
Bundestagswahl 2025
Am 23. Februar 2025 fand als vorgezogene Neuwahl die 21. Bundestagswahl statt. Wir wollten in den vergangenen Wochen mit euch in Austausch zur Bundestagswahl kommen und beteiligten uns an der Aktion der Bundeszentrale für politische Bildung "Raum für Demokratie". Dazu boten wir verschiedene Workshops und Aktionen an:
- „Alles Fake News!?“ – Ein Workshop über Desinformationen zur Bundestagswahl im Netz, wie man diese erkennen kann und wie damit umgegangen werden kann.
- „Wieso, weshalb, warum? Wer nicht wählt, bleibt stumm!“ – Ein Info-Workshop zur Wahl mit allg. Informationen zum Wahlverfahren, Briefwahlbeantragung, Übersicht über die Parteien und ihre Programme usw.
- „Werde Stammtischkämpfer:in und positioniere dich gegen undemokratischen Parolen im Wahlkampf“ – Ein Workshopkonzept von ‚Aufstehen gegen Rassismus‘ über populistische Parolen rechter Gruppierungen und was man diesen entgegnen kann.
Vom 07.-14. Februar fand wieder eine U 18 - Wahl für all diejenigen geben, die bei der Bundestagswahl (noch) nicht teilnehmen können, auch in Bremerhaven haben sich die Freizis und einigen Schulen beteiligt. Infos zu den Wahlergebnissen gibt es unter in Bremerhaven unter U18.
Die Feministische Woche fand nun schon zum 3. Mal statt!
Unter dem Motto: „Das Mackertum könnt ihr euch schenken, gegen jedes Rollendenken“ fanden rund um die Woche vom 23. bis 30. Oktober 2024 wieder verschiedenste Veranstaltungen zu feministischen Themen statt. Das Rahmenprogramm 2024 war wieder vielseitig und divers!
Auch Arbeit und Leben Bremerhaven war mit zwei Veranstaltungen vertreten:
- Workshop: Werde Stammtischkämpfer*in! Schnell und gezielt auf antifeministische Parolen und diskriminierende Parolen reagieren! am Samstag, den 19.10.2024 von 10-16 Uhr im Haus der Jugend (auf Wunsch nur für FLINTA*)
- Lesung und Gespräch mit Asha Hedayati: "Die stille Gewalt. Wie der Staat Frauen alleinlässt" am Dienstag, den 29.10.2024 um 18 Uhr im Historischen Museum
Die Feministische Woche Bremerhaven wurde 2020 durch Frauen* aus unterschiedlichen Bereichen der Jugend- und Mädchenarbeit initiiert. In Bremerhaven gibt es leider noch immer wenige Strukturen, die sich dezidiert an junge Frauen* und Mädchen* richten. Die Feministische Woche ist ein Beitrag, um diese Lücke zumindest ein Stück weit zu schließen.
„ToleranzRäume“ Pop-up-Ausstellung auf dem Theodor-Heuss-Platz
Das Thema der Ausstellung betrifft jede:n Einzelne:n von uns täglich, denn wir alle wollen mit Respekt und Toleranz behandelt werden. Besuchende jeden Alters sollen angereicht werden, über Fragen wie „Was ist Toleranz?“, „Wie begegne ich meinem Gegenüber mit Respekt?“ aber auch „Wo liegen die Grenzen der Toleranz?“ nachzudenken und Inspiration zu erhalten, wie sie selbst sich für mehr Respekt und gesellschaftliche Toleranz einsetzen können. Denn jede:r Einzelne von uns hat die Macht, unser Zusammenleben ein bisschen besser zu machen.
Die Ausstellung "ToleranzRäume" lud zum interaktiven Austausch über unser gesellschaftliches Miteinander ein und war täglich vom 16. bis 29. September von 9 bis 21 Uhr kostenfrei besuchbar.
Begleitend zur Ausstellung fanden Führungen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm engagierter Bremerhavener und Bremer Akteur:innen statt, darunter auch zwei Veranstaltungen von Arbeit und Leben: Die Lesung mit Laura Cazés aus ihrem Buch „Sicher sind wir nicht geblieben“ sowie der real-talk "Was los, Deutschland?! Gerade jetzt!“ mit Abdul Kader Chahin und Burak Yılmaz.
Für Lehrkräfte und Schulen gibt es weiterhin ausstellungsbegleitend Bildungsmaterialien auf der Projektseite ToleranzRäume. Außerdem können auf Wunsch Workshops zum Thema bei uns gebucht werden. Bitte sprecht uns gerne an!
"Politische Bildung in Gefahr"
So betitelte schon im Sommer 2023 unser Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben den Bericht über die damals geplanten Kürzungen der Bundesregierung in der politischen Jugendbildung (siehe Hintergrund weiter unten). Auch gegen mögliche Kürzungen im neuen Haushaltsentwurf für 2025 haben die Träger des Kinder- und Jugendplans und der Freiwilligendienste hart gekämpft (siehe offener Brief an das Kanzleramt). Der Deutsche Bundesjugendring und rund 200 weitere gemeinnützigen Organisationen heben hervor, dass notwendige Investitionen im gesamten Bundeshaushalt zu kurz kommen. Diese falsche Fiskalpolitik richtet sich gegen die Interessen junger Menschen und unserer Zukunft. Deshalb wurde die Kampagne „Gerade jetzt. Für alle.“ gegründet!
Denn notwendig ist nicht weniger sondern mehr politische (Weiter-)Bildung und Unterstützung für die Zivilgesellschaft, gerade in Zeiten von erstarkendem Rechtsextremismus und sozialer Spaltung. Doch weder beim Bund noch in Bremerhaven (Im Bundestag: Haushalt 2025 | Bundesregierung/buten un binnen, 05.12.2024) gibt es derzeit Beschlüsse zum Haushalt, geschweige denn zur Finanzierung von Jugendbildung, gemeinnützigen Organisationen oder ganz allgemein zur Jugendförderung.
Zum Hintergrund: Das Sparvorgaben des Finanzministers sah für 2024 vor, weniger Geld in der Jugendbildung einzuplanen und dies auch auf Kosten von uns, den geförderten Einrichtungen der politischen Bildung. Die Kürzungen sollten sich auf bis zu 25 % belaufen. Betroffen waren insbesondere die Förderungen durch den Kinder- und Jugendplan (KJP), durch den wir z.B. in den letzten beiden Jahren das Aufholpaket finanziert bekommen haben. Und auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sollte massiv eingespart werden, einem unserer wichtigsten Kooperationspartner für (jugend-)politische Seminare auf Bundes- wie auch auf Landesebene. Und für die Freiwilligendienste stehen in 2025 wieder Kürzungen im Raum.
Im März 2024 wurde bekannt, dass der Bremer Bildungshaushalt zwar erhöht (wenn auch längst nicht ausreichend), aber der sowieso schon sehr geringe Etat für den Weiterbildungsbereich (allgemeine, kulturelle und politische Bildung) um 8% gekürzt werden sollte.
Um den speziell den Weiterbildungsbereich nachhaltig zu stärken, fordern der Bremer Landesausschuss für Weiterbildung:
- Die Rücknahme der geplanten Kürzungen für die Weiterbildung.
- Eine signifikante Erhöhung der Fördermittel für anerkannte Weiterbildungseinrichtungen und ihre Programme. Angepasst an die gestiegenen Kosten für Energie, Miete, Personal und Honorar-Lehrkräfte, mit einer Basis von mindestens 31Euro plus TVÖD-Steigerungen je Unterrichtseinheit, statt unrealistischen 23 Euro – rückwirkend seit 2020.
- Eine verbesserte soziale Absicherung der Kursleitenden in Bremen.
Was können wir tun? Ihr könnte einen Brief an eure:n Bundestagsabgeordnete:n vor Ort schreiben, mit der Bitte, sich gegen die Kürzungen einzusetzen. Der Paritätische Gesamtverband bietet hierzu z.B. einen Musterbrief an, den ihr aktualisieren und weiterhin benutzen und evtl. anpassen könnt.
Oder ihr unterschreibt die Vielzahl an Petitionen, die sich ebenfalls gegen die geplanten Mittelkürzungen richten:
change.org: No Cuts for the Federal Agency for Civic Education!
Petition der Amadeo Antonio Stiftung
Keine Kürzungen - Gerade Jetzt. Für Alle. (gerade-jetzt-fuer-alle.de)
Wir bleiben beim Motto: #zukünfteschaffen #PolitischeBildungStärken #stopptdensparhaushalt
Danke für Eure Unterstützung!
Europawahl 2024
„Wieso, weshalb, warum? Wer nicht wählt, bleibt stumm!“